productware bildet Mitarbeiter zum Certified IPC-A-610 Trainer und Certified IPC-A-610 Specialist aus

Qualitätsmanagement mit IPC-Zertifizierung

Die productware GmbH, ein auf Low/Middle Volume/High-Mix spezialisiertes Electronic Manufacturing Services (EMS) Unternehmen mit Sitz im Rhein-Main-Gebiet, hat weitere Mitarbeiter nach IPC-A-610 geschult. In einem dreitägigen Lehrgang konnten sie sich zum Spezialisten mit der Zertifizierung als Certified IPC Specialist (CIS) und in einem fünftägigen Lehrgang zum Certified IPC Trainer (CIT) qualifizieren. Die Schulung erfolgte durch Dr.-Ing. Thomas Ahrens von Trainalytics, einem Beratungsunternehmen, das auf Basis der international anerkannten IPC-Richtlinien zertifizierte Weiterbildungen durchführt.

Ausgebildet wurden Mitarbeiter aus allen Bereichen bei productware von der THT-Bestückung über Qualitätssicherung/Baugruppentest, Rework bis hin zur Geschäftsführung. Den IPC-Trainerschein erwarben Markus Schmid, Gruppenleiter QS, Thomas Faust, Gruppenleiter THT und Peter Luckner-Piecha, Gruppenleiter Prüffeld. Alle Teilnehmer erhielten zum Abschluss ein Zertifikat, das als Nachweis ihrer Professionalität international hochgeschätzt ist.

„Durch die Ausbildung von drei IPC-Trainern ist productware in der Lage, die Schulungen zum IPC-Specialist sowohl intern als auch extern als Dienstleitung anzubieten und durchzuführen“, kommentiert Matthias Hunkel, Betriebsleiter und Prokurist der productware. „Unser Ziel ist es, alle Mitarbeiter im Bereich der Produktion und Arbeitsvorbereitung sukzessive zum IPC-A-610-Specialist auszubilden.“

Die Richtlinien IPC-A-610 beschreiben die Abnahmekriterien für die visuelle Inspektion von elektronischen Baugruppen. Sie bilden die Basis für die Abnahmeanforderung zur Herstellung elektronischer Baugruppen. Die Schulung vermittelt, wie diese Abnahmekriterien in der Fertigung für elektronische Baugruppen erfolgreich zum Einsatz kommen, um die Qualität der Baugruppen in den einzelnen Klassen zu beurteilen. Neben der Bewertung der fertigen Baugruppe werden viele weitere Punkte wie Lötung/Lötstellen, Montage, Verdrahtung, Baugruppenhandling, Rohleiterplatte, Sauberkeit etc. behandelt. Ebenso werden die Kriterien für vor- oder nachgeschaltete Fertigungsprozesse verständlich gemacht und der Gebrauch des IPC-A-610-Dokuments geübt.

„Ziele der Schulung sind eine solide Professionalität und die Kompetenz, Beurteilungen gemäß den international anerkannten Richtlinien in den einzelnen Klassen durchzuführen“, erklärt Marco Balling, Geschäftsführer der poductware. „Dabei stehen die Produktion und die Abnahmekriterien der Klasse 2 „Allgemeine Industrieprodukte für höhere Ansprüche“ im Mittelpunkt. Hier den Standard einzuhalten und zu sichern ist eine wichtige Aufgabe. Durch die erworbene Kompetenz ist productware gut ausgebildet, um zusammen mit den Kunden anspruchsvolle Projekte der Klasse 3 „Hochleistungsprodukte für höchste Anforderungen“ sicher umzusetzen und über notwendige Designanforderungen zu beraten.“

Nach IPC-A-610 geschulte Mitarbeiter bei productware